In Sachsen gibt es für Unternehmen Förderung sowohl aus Landesmitteln als auch Mitteln des Bundes und der EU. Der Fokus liegt auf verschiedenen Schwerpunkten. So können sich Unternehmen zum Beispiel bei der fachlichen Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützen lassen. Auch für die Forschung und Entwicklung sowie für die Optimierung des Unternehmensmanagements können Fördergelder beantragt werden. Spezielle Förderprogramme gibt es auch für Zukunftsinvestitionen, bei denen es darum geht, im zunehmenden internationalen Wettbewerb mithalten zu können. Kleine und mittlere Unternehmen können Finanzierungshilfen zum Beispiel über die KfW Mittelstandsbank sowie über die Bürgschaftsbank Sachsen oder die Sächsische Aufbaubank beantragen. Sie sind für die Unternehmenssanierung genauso möglich wie für einen Unternehmenskauf durch einen Existenzgründer. Die damit verbundenen Ziele sind die Stabilisierung der lokalen Wirtschaft und die Schaffung bzw. Erhaltung von Arbeitsplätzen.

Fördermittel in Sachsen können kombiniert werden mit weiteren Fördermitteln aus Deutschland

Bundesweit gibt es Förderprogramme, die beispielsweise die Schaffung neuer Stellen unterstützen. Diese Subventionen, die pauschal pro neuen Arbeitsplatz gezahlt werden, könnten mit dem Zuschuss zur Ausbildung über die Sächsische Aufbaubank kombiniert werden. Noch besser kommen im Bundesland Sachsen die Existenzgründer weg. Sie können Unterstützung durch Erstattung der Beratungskosten, durch kostenlose Lehrgänge bei IHK und Handelskammer sowie Übergangsgeld beim Arbeitsamt beantragen. Auch für Investitionshilfen gibt es spezielle Förderprogramme. Sie können als Zuschüsse, aber auch in Form von Förderkrediten durch die genannten Banken gewährt werden. Die energiewirtschaftliche Sanierung der Unternehmensgebäude wird mit besonderen Zuschüssen bedacht, die aber in der Regel begrenzte Laufzeiten haben und deshalb immer aktuell abgefragt werden sollten.

Dazu und zu allen anderen Fördermitteln aus Deutschland beraten wir Sie gern. Dabei können Sie eine kostenlose Erstberatung in Anspruch nehmen, wenn Sie uns Ihre Fragen über unser Kontaktformular zukommen lassen.

Fakten rund um das Bundesland Sachsen

InfoBeschreibung
LageOstdeutschland
Fläche18.449 km²
Einwohner4,04 Mio.
HauptstadtDresden
BIP 2021134,5 Mrd. EUR
Arbeitslosenquote5,7%

Wissenswertes rund um den Wirtschaftsstandort Sachsen

Sachsen hat einige wichtige wirtschaftliche Standorte. Bautzen und Schkeuditz haben mehr Arbeitsplätze als Einwohner im erwerbsfähigen Alter zu bieten. Zu den Ballungszentren zählen die eng mit Halle verflochtene Region Leipzig sowie der Bereich um Chemnitz und Zwickau. Ein weiterer wirtschaftlicher Schwerpunkt ist die Region rund um die Landeshauptstadt Dresden. Dass Sachsen als Standort für Unternehmen interessant ist, liegt in der Vergangenheit und den Infrastrukturen begründet. Schon sehr früh besaß das Bundesland ein gut ausgebautes Eisenbahnnetz. Viele Fördergelder sind in den letzten Jahrzehnten in den Ausbau des Straßennetzes geflossen. Die Autobahnen A17 und A38 können dafür als Beispiel dienen. Unternehmer, die ihren Standort in Sachsen wählen, haben ihr Kapital gut investiert, denn hier ist auch das Aufkommen an Fachkräften gut, da nach der deutschen Wiedervereinigungen massive Förderprogramme für Umschulungen und Anpassungslehrgänge für die ehemaligen DDR-Ausbildungen aufgelegt worden sind.

Wie man sieht: Sachsen bietet für Unternehmen eine Vielzahl an Fördermitteln, die von Förderbanken, vom Bundesland und vom Arbeitsamt vergeben werden.

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